@Icon
Also,die Waffen der Atzteken waren aus Obsidian.
Das war zwar scharf aber nicht besonders hart und hat sich daher wie gesagt auch schnell abgenutzt.
Der "Wurfspeer"von dem du da redest ist was völlig anderes als ein Pilum.
Dabei handelt es sich um einen Rahmen mit Sehne,auf welche ein Geschoss(Speer)gelegt und abgefeuert wird.Diese Waffen können tatsächlich eine enorme Reichweite und Durchschlagskraft entwickeln,waren den Römern aber nicht unbekannte(siehe Balliste oder bei den Römern der "Skorpion"das war in etwa das gleiche).
Nun zu Pfeil und Bogen.
Die Legionäre selbst nutzen diese kaum,Bogenschützen wurden hauptsächlich von Hilfstruppen gestellt,welche außerhalb Italiens rekrutiert wurden.
Aber diese hatten es teilweise in sich,z.B.die syrischen Bogenschützen,welche damals bekannt für ihre Schießkünste waren(ein weitere Vorteil der Römer:sie konnten aus vielen Völkern rekrutieren,da diese oft auf bestimmte Waffengattungen spezialisiert waren,verfügten die Römer über viele Spezialisten.)
Wie gut die Azteken am Bogen waren weiß ich nicht,aber ich dachte immer,dass sie eher Blasrohre benutzt haben?
Dann die Rüstungen,nicht nur ein,sondern in Verbindung mit deren Formationen DER Vorteil der Römer.
Die Azteken hätten es niemals,außer bei gewaltiger zahlenmäßiger Überlegenheit geschafft,eine fest formierte EInheit aus schwer gepanzerten Legionären auseinander zu brechen.
Man muss ja auch an die dicken Holzschilder denken.Und die Brustpanzer waren die besten der damaligen Zeit.
Und de mit der Moral muss ich widersprechen,dieLegionäre waren stets hoch moralisiert und selbst wenn nicht,bewahrte sie ihre Disziplin trotzdem davor,die Formation aufzulösen.
Zu den Spaniern sag ich jetzt mal nichts,da müsste man viel schreiben^^
Und auch der Vergleich römische Legionäre und aztekische krieger ist mit obigem noch lange nicht abgeschlossen,es gäbe och etliche Faktoren zu berücksichtigen,aber dazu fehlt mir grade Zeit und Lust;)